Der Darm als Zentrum der Gesundheit

Durch Antibiotika Einnahmen, durch Dauermedikamente, durch Stress, durch Infektionen, durch ungesunde Ernährung und manches mehr kann das Mikrobiom und die Darmflora empfindlich gestört werden. Die Barrierefunktion des Darmschleimhaut wird "löchrig" und alle möglichen Stoffe gelangen in den Körper, wo sie das Immunsystem beschäftigen, stille Entzündungen verursachen und über die sogenannte Darm-Hirn-Achse auch unser seelisches Wohlbefinden und unser Körpergewicht beeinflussen.

Reizdarm Beschwerden wie Durchfall oder Verstopfung und Bauchschmerzen können zudem den Alltag massiv beeinflussen.

Auf Laboranalysen gestützte Behandlung, kombiniert bei Bedarf mit anderen Therapieverfahren, trägt zur Regeneration von Darmschleimhaut und Darmflora bei.

Vorsorge zur Risikominimierung eines Rückfalls nach Darmkrebs und Prävention von Krebserkrankungen v.a. im Magen-Darm-Bereich sind eng an die Darmgesundheit gekoppelt.

Eine geplante Schwangerschaft und anstehende Operationen sind ebenfalls gute Gründe, für eine gute und vielfältige Darmflora zu sorgen. Kinder, die mit einer guten mikrobiellen Grundausstattung durch die Mutter auf die Welt kommen, leiden später weniger an Allergien, eine gute Bakterienzusammensetzung führt zu einer besseren Heilung nach Operationen.

Nur eine gut funktionierende Darmschleimhaut kann Nährstoffe in ausreichender Menge aufnehmen, was immer wichtig ist, aber  besonders in Zeiten der Rekonvaleszenz und im Alter.