....oder mit Hippokrates: Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel eure Nahrung.
Kaum etwas hat einen so großen Einfluss auf unseren Körper, wie unsere Ernährung.
Und kaum etwas ist so sehr von Traditionen und Gewohnheiten, Modeerscheinungen und Werbung beeinflusst. Wer schon einmal versucht hat, eine Diät durchzuhalten, kann sicher
bestätigen wie schwierig es ist, alte Essgewohnheiten loszulassen. Inzwischen gibt es sogar Erkenntnisse, dass Fettzellen epigenetisch programmiert sind und eine Vielzahl eigener
Botenstoffe von Fettzellen produziert werden.
In der Ernährungstherapie geht es darum genau hinzuschauen, wo etwas fehlt und wo ein erhöhter Bedarf an bestimmten Nährstoffen,
Ballaststoffen und Spurenelementen vorhanden ist. Dazu können Laboruntersuchungen sinnvoll sein. Ziel ist es, die Versorgung durch Lebensmittel zu erreichen und nur im Notfall auf
Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.
Folgen einer ungünstigen Ernährung, wie z.B. eine Nicht Alkoholische Fettleber (NAFL), können durch gute Ernährung/ Fasten und naturheilkundliche Leberunterstützung wieder rückgängig gemacht werden, bevor es zu einer unheilbaren Leberzirrhose kommt.
Diabetes Typ2 kann mit entsprechenden Laboruntersuchungen frühzeitig erkannt werden und ist dann noch ohne Medikamente behandelbar.
Mit einer guten Nährstoff-Versorgung und einer gut funktionierenden Leber kann unser Immunsystem besser funktionieren, unser körpereigenes
Reparatursystem kann besser arbeiten und Schäden, die tagtäglich Millionenfach durch freie Radikale in unseren Zellen entstehen, beheben. Das ist die beste Krebsvorsorge.
Wichtig ist eine sehr gute Nährstoff - und Ballaststoffversorgung vor allem bei chronischen Erkrankungen, zu denen u.a. auch Krebserkrankungen zählen.
Im Falle von chronischen Entzündungen ist eine Ernährungsoptimierung hinsichtlich antientzündlich wirkender Lebensmittel und Gewürze unbedingter Bestandteil der Therapie. In diesem Zusammenhang steht auch die Anwendung von Pilzen im Rahmen der Mykotherapie.
Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien können zu weitreichenden gesundheitlichen Störungen führen auch weit über den Magen-Darm-Trakt hinaus. (Siehe auch unter "Biologischer Medizin" und "Darmsanierung".)