....oder mit Hippokrates: Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel eure Nahrung.
Kaum etwas hat einen so großen Einfluss auf unseren Körper, wie unsere Ernährung.
Und kaum etwas ist so sehr von Traditionen und Gewohnheiten, Modeerscheinungen und Werbung beeinflusst. Wer schon einmal versucht hat, eine Diät durchzuhalten, kann sicher bestätigen wie
schwierig es ist, alte Essgewohnheiten loszulassen.
In der Ernährungstherapie geht es darum genau hinzuschauen, wo etwas fehlt und wo ein erhöhter Bedarf an bestimmten Nährstoffen, Ballaststoffen und Spurenelementen vorhanden ist. Dazu können
Laboruntersuchungen sinnvoll sein. Ziel ist es, die Versorgung durch Lebensmittel zu erreichen und nur im Notfall auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.
Mit einer guten Versorgung kann unser Immunsystem besser funktionieren, unser körpereigenes Reparatursystem kann besser arbeiten und Schäden, die tagtäglich Millionenfach durch freie Radikale in
unseren Zellen entstehen, beheben.
Wichtig ist eine sehr gute Nährstoffversorgung vor allem bei chronischen Erkrankungen, zu denen u.a. auch Krebserkrankungen zählen.
Im Falle von chronischen Entzündungen ist eine Ernährungsoptimierung hinsichtlich antinentzündlich wirkender Lebensmittel und Gewürze unbedingter Bestandteil der Therapie. In diesem Zusammenhang steht auch die Anwendung von Pilzen im Rahmen der Mykotherapie, die ebenfalls Bestandteil meiner Therapieverfahren ist.
Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien können zu weitreichenden gesundheitlichen Störungen führen auch weit über den Magen-Darm-Trakt hinaus. Mehr siehe unter 'Biologische Medizin' und bei Vorträgen.